Bräuche
 



Weihnachtsbräuche




Inhalte:


Der Advent
Der Adventskalender
Der Adventskranz
Die Barbarazweige
Der Christbaumschmuck

Das Christkind
Der Weihnachtsmann
Der Christstollen
Der Lebkuchen
Der Pfefferkuchen
Der Mistelzweig
Der Nikolaus
Knecht Ruprecht
Der Rauschgoldengel
Spekulatius
Der Weihnachtsbaum
Der Weihnachtskaktus
Die Weihnachtskrippe
Der Weihnachtsstern




Der Advent:


Seit Gregor dem Großen
(* um 540 in Rom; † 12. März 604, Rom) ist die Adventszeit die Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest. Vorallem für Kinder ist diese Zeit eine sehr schöne Zeit, in der sie Basteln, Backen, Singen und Pläne für das Weihnachtsfest schmieden.
Die Adventszeit erstreckt sich über die Zeitspanne vom ersten Sonntag nach dem 26. November bis zum 25. Dezember und enthält 4 Sonntage.




Der Adventskalender:

Den ersten käuflichen Adventskalender gab es 1904. Dieser wurde von der Münchner Lithografischen Kunstanstalt verlegt, deren Firmenbegründer Gerhard Land in Kindertagen von seiner Mutter eine Art Adventskalender bekam. Sie nahm kleine Schachteln, füllte sie mit Plätzchen, nummerierte sie und klebte sie auf einen Karton - so wusste ihr Sohn nun immer, wie lange er noch auf das ersehnte Weihnachtsfest warten musste.

Heute findet man Adventskalender in allen Variationen, in allen Geschäften - aber die schönsten sind die selbstgemachten Kalender, den man vielleicht Ende November mit den Kindern bastelt und zu denen es unmengen von Anleitungen gibt.

(Auch hier auf der Website finden sie Anregungen und Anleitungen für so einen Kalender und auch einen Online-Adventskalender gibt es  )





Der Adventskranz:

Der erste Adventskranz war eine Art Adventskalender, der von Pfarrer Johann Hinrich Wichern im Waisenhaus "Rauhes Hau" in Hamburg aufgehängt wurde. Wichern lebte von 1808 bis 1881 und wollte den Kindern das Warten auf das Weihnachtsfest verkürzen. Er lies an einem Holzleuchter 24 Kerzen anbringen, wobei jeden Tag während der Adventsandacht eine davon angezündet wurde. Nach und nach verbreitete sich der Brauch und überall wurden Kränze mit Kerzen geschmückt. Aus dem Holzleuchter wurde ein Tannenkranz und aus den 24 wurden nach eine Weile 4 Kerzen, die traditionell an den Adventssonntagen angezündet werden. Ursprünglich waren die Kerzen rot und sie brannten als Zeichen der Hoffnung und des Wartens auf Jesus Christi. Mittlerweile gibt es die Adventskränze in allen Farben und Variationen- nicht nur als runder Kranz sondern auch als Gesteck oder in modernen Metallgestellen.





Die Barbarazweige:

Der 4. Dezember ist der Heiligen Barbara gewidmet. Ohne vorher die Erlaubnis ihres Vaters einzuholen, der ein sehr mächtiger und reicher Mann war, lies sich das Mädchen taufen. Ihr Vater lies sie darauf hin ins Gefängnis sperren und auf dem Weg dorthin blieb sie an einem Kirschzweig hängen. Diesen Zweig nahm sie mit und stellte ihn in einen kleinen Krug mit Wasser und der Kirschzweig stand bald in voller Blüte. In Ehren an die Heilige Barbara schneiden wir am 4. Dezember Kirsch-, Apfel- und Birnenzweige, damit sie an Weihnachten blühen.



Der Christbaumschmuck:
Das Christkind:
Der Weihnachtsmann:
Der Christstollen:
Der Lebkuchen:
Der Pfefferkuchen:
Der Mistelzweig:
Der Nikolaus:
Der Knecht Ruprecht:
Der Rauschgoldengel:
Spekulatius:
Der Weihnachtsbaum:
Der Weihnachtskaktus:
Die Weihnachtskrippe:
Der Weihnachtsstern:







 
 
 
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